Seitenspiel (In from the side)

Mark spielt mit seinen Freunden für eine schwule Rugby-Mannschaft. Nach einem Ausfall kommt Warren als Ersatz ins Team. Auf ein betrunkenes Party-Abenteuer folgt die Ernüchterung: Beide anderweitig liiert, stolpern Hals über Kopf in eine Affäre, die sie nicht nur vor ihren eigenen Partnern, sondern auch vor ihren Mannschaftskameraden zu verbergen versuchen. Sie müssen dabei nicht nur ihre wachsenden Gefühle füreinander in den Griff kriegen, auch ihre Loyalität gegenüber ihren Partnern und der drohende finanzielle Kollaps der Mannschaft lasten schwer. Siegt die Liebe füreinander oder für ihren Club?

Alexander Lincoln und Alexander King spielen die Lust und Verletzlichkeit der Protagonisten so, dass sie das Publikum mit in ihre Gefühlswirbel hineinziehen. Das tolle Ensemble zeigt mit seinem Spiel die einerseits oft harte und raue Welt des Rugby-Sports – und die Verletzlichkeit der Freunde, die ihn zusammen spielen.

Ein perfekter Herz-Schmerz-Film für die kalte Jahreszeit: er heizt an, lässt einen dahinschmelzen und auch ein kleines bisschen mitleiden.