Veranstaltungen

Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt

Kommunales Kino Freiburg Urachstr. 40, Freiburg, Deutschland

Am Beispiel eines 19-jährigen Mannes schildert der Film die schwierige Suche nach homosexuellen Lebensweisen zwischen den Extremen einer dauerhaften Quasi-Ehe und flüchtigen sexuellen Kontakten. Der in seiner filmischen Sprache deutliche, aber zugleich auch sehr um Sachlichkeit bemühte Film sorgte für Aufsehen, als er im Januar 1972 kurz vor der geplanten ARD-Ausstrahlung abgesetzt wurde. Bei der Erstsendung 1973 war der Bayerische Rundfunk nicht angeschlossen. (Quelle: Filmdienst.de)

Anders als Du und Ich (§175)

Kommunales Kino Freiburg Urachstr. 40, Freiburg, Deutschland

Eine Mutter befürchtet, ihr Sohn lasse sich zur Homosexualität verleiten. Sie forciert dessen Verhältnis mit einer jungen Frau und verstößt dadurch gegen den Kuppelei-Paragrafen. Später Nachkriegsfilm des Goebbels-Protegés Veit Harlan, der sich mit Filmen wie "Jud Süß", "Opfergang" oder "Kolberg" in den Dienst der Nationalsozialisten gestellte hatte. Er thematisiert und diskriminiert Homosexualität zugleich und durfte zunächst nur im Ausland unter dem Titel "Das dritte Geschlecht" gezeigt werden. Ausschlaggebend dafür war nicht die homophobe Haltung, sondern die mangelnde positive Zeichnung des kleinbürgerlichen Elternhauses des Protagonisten, was zur Überbewertung der Homosexualität führe (Begründung der FSK). Erst nachdem Harlan ein Plädoyer gegen den § 175 entfernte, Dialoge nachsynchronisieren ließ und der Film in einer nachgedrehten Szene der deutschen Gerichtsbarkeit genüge tat, wurde er für deutsche Kinos freigegeben. Der Film sieht in der Homosexualität keineswegs eine positive Lebensalternative, diffamiert darüber hinaus abstrakte Malerei und atonale Musik, die er als Niederschlag einer solchen "Lebenshaltung" darstellt. (Früherer Titel auch: "Das dritte Geschlecht") (Quelle: Filmdienst.de)

Die Zärtlichkeit der Wölfe

Kommunales Kino Freiburg Urachstr. 40, Freiburg, Deutschland

Der authentische Fall des Hannoveraner Massenmörders Haarmann, der zwischen 1918 und 1924 Dutzende von Jungen ermordete, dient als Inspirationsquelle für einen grellen Vampirfilm des Fassbinder-Schauspielers Ulli Lommel. (Quelle: Filmdienst.de)

Vergiss Venedig

Kommunales Kino Freiburg Urachstr. 40, Freiburg, Deutschland

Freunde und Verwandte aus drei Generationen kommen auf einem Landgut zusammen. Ihr Plan einer gemeinsamen Reise nach Venedig wird zur Reise in die Erinnerungen und die Kindheit, eine Zeit, die keine der Personen bewältigt hat. Nach dem Tod ihrer Bezugsperson, einer einstigen Opernsängerin, die ihr Leben und das ihrer Lieben ganz in Nostalgie getaucht hat, wird aus der Flucht ins Gestern ein desillusioniertes Erwachen im Heute. Ein nicht leicht zu entschlüsselnder, symbolhafter Film über Alter und Kindheit, Schuld und Verantwortung, Liebe und Vereinsamung. In einem feinziselierten Bild voller Wehmut und Sinnlichkeit reflektiert er über die Vergänglichkeit des Lebens und den Verlust von Werten in schönen Scheinwelten. (Quelle: Filmdienst.de)

Die Zärtlichkeit der Wölfe

Kommunales Kino Freiburg Urachstr. 40, Freiburg, Deutschland

Der authentische Fall des Hannoveraner Massenmörders Haarmann, der zwischen 1918 und 1924 Dutzende von Jungen ermordete, dient als Inspirationsquelle für einen grellen Vampirfilm des Fassbinder-Schauspielers Ulli Lommel. (Quelle: Filmdienst.de)

Anders als Du und Ich (§175)

Kommunales Kino Freiburg Urachstr. 40, Freiburg, Deutschland

Eine Mutter befürchtet, ihr Sohn lasse sich zur Homosexualität verleiten. Sie forciert dessen Verhältnis mit einer jungen Frau und verstößt dadurch gegen den Kuppelei-Paragrafen. Später Nachkriegsfilm des Goebbels-Protegés Veit Harlan, der sich mit Filmen wie "Jud Süß", "Opfergang" oder "Kolberg" in den Dienst der Nationalsozialisten gestellte hatte. Er thematisiert und diskriminiert Homosexualität zugleich und durfte zunächst nur im Ausland unter dem Titel "Das dritte Geschlecht" gezeigt werden. Ausschlaggebend dafür war nicht die homophobe Haltung, sondern die mangelnde positive Zeichnung des kleinbürgerlichen Elternhauses des Protagonisten, was zur Überbewertung der Homosexualität führe (Begründung der FSK). Erst nachdem Harlan ein Plädoyer gegen den § 175 entfernte, Dialoge nachsynchronisieren ließ und der Film in einer nachgedrehten Szene der deutschen Gerichtsbarkeit genüge tat, wurde er für deutsche Kinos freigegeben. Der Film sieht in der Homosexualität keineswegs eine positive Lebensalternative, diffamiert darüber hinaus abstrakte Malerei und atonale Musik, die er als Niederschlag einer solchen "Lebenshaltung" darstellt. (Früherer Titel auch: "Das dritte Geschlecht")

Vergiss Venedig

Kommunales Kino Freiburg Urachstr. 40, Freiburg, Deutschland

Freunde und Verwandte aus drei Generationen kommen auf einem Landgut zusammen. Ihr Plan einer gemeinsamen Reise nach Venedig wird zur Reise in die Erinnerungen und die Kindheit, eine Zeit, die keine der Personen bewältigt hat. Nach dem Tod ihrer Bezugsperson, einer einstigen Opernsängerin, die ihr Leben und das ihrer Lieben ganz in Nostalgie getaucht hat, wird aus der Flucht ins Gestern ein desillusioniertes Erwachen im Heute. Ein nicht leicht zu entschlüsselnder, symbolhafter Film über Alter und Kindheit, Schuld und Verantwortung, Liebe und Vereinsamung. In einem feinziselierten Bild voller Wehmut und Sinnlichkeit reflektiert er über die Vergänglichkeit des Lebens und den Verlust von Werten in schönen Scheinwelten. (Quelle: Filmdienst.de)

Queere Filmparty

Wodan Halle Leo-Wohleb-Straße 4, Freiburg, Deutschland

Hinweise Eintritt: 8.- Euro, ermäßigt 6.- Euro (Inhaberinnen einer Dauerkarte der Schwulen Filmwoche, Mitfrauen der Lesbenfilmtage, Studierende, Auszubildende, Schülerinnen, Arbeitslose, Empfänger*innen von Hartz IV). Aktuell sind laut CoronaVO in Baden-Württemberg keine Schutzmaßnahmen vorgesehen. Entsprechend wird es bei der Queeren Filmparty auch von unserer Seite aus keine verpflichtenden Schutzmaßnahmen, wie z.B. 3G oder eine Maskenpflicht geben. […]

Weihnachtsspecial: Vorglühen

Kandelhof Kino Kandelstraße 27, Freiburg, Deutschland

Endlich, erstmals seit drei Jahren präsentiert die Schwule Filmwoche Freiburg mal wieder ihr beliebtes Weihnachtsspezial im Kino Kandelhof – natürlich mit Glühwein, alkoholfreiem Punsch und selbstgebackenen Plätzchen. Um 18:30 Uhr geht es los, mit Glühwein und selbstgebackenen Plätzchen – und ab 19:30 Uhr starten wir mit dem Film: “Seitenspiel – In from the side”.

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¿masc4masc?

Café "Au contraire" Gerberau 12, Freiburg, Deutschland

Ausstellung mit Schwarz-Weiss-Fotos der Freiburger Fotografin Sévérine Kpoti und Bildern und Drucken des tschechischen Malers Martin Šindler

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