Die Schwule Filmwoche Freiburg (SFF) ist das älteste durchweg bestehende queere Filmfest im deutschsprachigen Raum. Sie findet seit 1985 alljährlich und ohne Unterbrechung statt und beginnt i.d.R. Anfang Mai. Die SFF ist neben dem CSD Freiburg einer der Höhepunkte im queeren Leben der Universitätsstadt.
Die SFF zeigt queere Filme aus der ganzen Welt – längst nicht mehr mit einem rein schwulen Fokus. Fremdsprachige Filme werden üblicherweise in der Originalfassung mit deutschen, seltener mit englischen Untertiteln vorgeführt. Einzelne Filme laufen in deutscher Synchronfassung.
Dazu gibt es jedes Jahr ein bis zwei liebevoll zusammengestellte Kurzfilmprogramme, Ausstellungen, Parties und verschiedene Sonderveranstaltungen, wie z.B. das OpenAir-Special im Sommer oder das Weihnachts-Special mit selbstgebackenen Plätzchen und Glühwein.
Zu den anderen queeren Vereinen und Organisationen pflegt die SFF gute Kontakte. Dadurch sind über die Jahre gewachsene Kooperationen und viele schöne Events entstanden, z.B. mit den Freiburger Lesbenfilmtagen, der Rosa Hilfe Freiburg, dem Checkpoint Aidshilfe Freiburg, QueerAmnesty, TransAll, den Rosekids und der Bunten Jugend.
Die SFF wird komplett von ehrenamtlichen Mitarbeitenden getragen. Diese sichten vorab sehr viele Filme, und stellen mit viel Liebe und Diskussion das Programm der Filmwoche zusammen.
Dann werden die Filme aus aller Welt eingekauft und teilweise werden extra für Freiburg deutsche Untertitel von uns angefertigt. Für die Bewerbung des Festivals werden Plakate, Flyer, ein Programmheft entworfen und die Website sowie Social Media betreut.
Zu dem Festival werden Sonderveranstaltungen organisiert und Gäste eingeladen und betreut. Und dann müssen natürlich noch die Karten abgerissen und die Stimmzettel vor jeder Vorstellung erklärt werden.
Finanziert wird die SFF durch die institutionelle Förderung des Kulturamtes der Stadt Freiburg im Breisgau, sowie von Sponsor*innen, durch Eintrittserlöse und Spenden. Zusätzlich erhalten wir über Queerscope e.V. teilweise Förderungen des Bundes auf Antragsbasis.
Auch wenn das Team derzeit fast nur aus cis-Männern besteht, würden wir uns sehr freuen unser Spektrum zu erweitern: queer oder non-binary, jung oder alt, People of Colour – wir freuen über jede*n, damit unser Team so bunt und vielfältig wie unser Festival wird.
Ins Leben gerufen wurde die SFF 1985 von der damaligen Vorgängerin der Rosa Hilfe Freiburg e.V.. Ziel der Aktionsgruppe Rosa Telefon war es, schwulen Filmen zu einem Publikum zu verhelfen, die Mitte der 1980er in klassischen Kinos kaum eine Chance hatten. 1984 war bereits eine entsprechende Veranstaltung in Würzburg auf den Weg gebracht worden, die heute nicht mehr besteht. Das erste schwule Filmfest der Welt fand bereits 1977 in San Francisco statt. Das älteste noch bestehende Filmfestival in Europa kommt aus Ljubljana/Slowenien.
1996 wurde für den Akademischen Filmclub an der Universität Freiburg e.V. eine „LesBiSchwule“ Filmreihe zusammengestellt. 1997 wurde die Schwule Filmwoche Freiburg in einen eingetragenen Verein überführt. Im gleichen Jahr setzten die Organisatoren mit La Mediterranée erstmals einen Schwerpunkt (Focus). Diese Idee griffen andere, zum Teil große schwule Filmfeste später ebenfalls auf. Zudem erregte diese Filmwoche das Interesse überregionaler Medien (3sat, Südwestrundfunk), welche darauf aus Freiburg berichteten.
Eine Ausstellung wurde in einzelnen Jahren parallel zur Filmwoche im Kunstraum der freien künstlergruppe freiburg im Alten Wiehrebahnhof gezeigt.
Festival-Ort war bis zum Jahr 2000 das Kommunale Kino im Alten Wiehrebahnhof mit knapp 100 Sitzplätzen. Aus Platzgründen ist die SFF 2001 ins Kino Kandelhof mit 200 Plätzen umgezogen.
Seit der 24. SFF 2008 werden die gezeigten Filme von den Besucher*innen durch Stimmzettel bewertet. Die Siegerfilme erhalten einen (bis dato undotierten) Publikumspreis.
2009 feierte die SFF ihr 25-jähriges Jubiläum mit einem erweiterten Rahmenprogramm und einer Reihe von Vorfilmen.
Zum 30. Geburtstag veranstaltete das Team eine Jubiläumsgala mit Gästen aus Politik und Kreativwirtschaft, moderiert von Musik-Kabarettist Holger Edmaier.
Seit 2018 finden regelmäßig zur Filmwoche Ausstellungen statt mit befreundeten Künstler:Innen, die teilweise auch das Motiv zum Plakat und Programmheft beitragen haben.
Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Filmwoche 2020 wenige Tage vor Beginn abgesagt werden. Die fertig geplante Filmwoche sollte dann im Hebst nachgeholt werden – doch auch dieser Termin fiel ins Wasser.
Dafür bekamen wir die Chance im Jahr 2021 gleich zwei Filmwochen zu veranstalten: zum ersten Mal gab es eine Open-Air Filmwoche im Schwarzen Kloster und dann im Herbst eine Special Edition über ein verlängertes Wochenende.
Das 40te Jubiläum der Filmwoche wird 2024 prächtig gefeiert. Mit einem Countdown finden von Januar bis April Sondervorstellungen im Kino Harmonie statt unter dem Motto „4 aus 40 – 4 schwule Filme aus 4 Jahrzehnten“.
Grussworte in Form von Videobotschaften erreichen uns von Mitkämper:Innen aus Freiburg und aus aller Welt, Medienschaffende und sogar aus der hohen Politik.
Neben einer Ausstellung der Filmplakate der vergangenen Jahre wird die Feier-Filmwoche eröffnet mit einem Grand Opening, moderiert von der unvergleichlichen Lilo Wanders.
Vorstand
Organisation
Finanzen
Langfilme
Vorstand
Vorstand
Organisation
Finanzen
Programmheft, Flyer, Plakate
Presse
Social Media
Gäste
Programmheft, Flyer, Plakate
Organisation
Langfilme
kulturelles Beiprogramm
Programmheft, Flyer, Plakate
Kurzfilme
kulturelles Beiprogramm
Organisation
Langfilme
Website/Technik
Kurzfilme
kulturelles Beiprogramm
Presse
Social Media
Technik
kulturelles Beiprogramm
Gäste
Kurzfilme
kulturelles Beiprogramm
Langfilme
Website
Die Schwule Filmwoche Freiburg (SFF) ist das älteste durchweg bestehende queere Filmfest im deutschsprachigen Raum. Sie findet seit 1985 alljährlich und ohne Unterbrechung statt und beginnt i.d.R. Anfang Mai. Die SFF ist neben dem CSD Freiburg einer der Höhepunkte im queeren Leben der Universitätsstadt.
Die SFF zeigt queere Filme aus der ganzen Welt – längst nicht mehr mit einem rein schwulen Fokus. Fremdsprachige Filme werden üblicherweise in der Originalfassung mit deutschen, seltener mit englischen Untertiteln vorgeführt. Einzelne Filme laufen in deutscher Synchronfassung.
Dazu gibt es jedes Jahr ein bis zwei liebevoll zusammengestellte Kurzfilmprogramme, Ausstellungen, Parties und verschiedene Sonderveranstaltungen, wie z.B. das OpenAir-Special im Sommer oder das Weihnachts-Special mit selbstgebackenen Plätzchen und Glühwein.
Zu den anderen queeren Vereinen und Organisationen pflegt die SFF gute Kontakte. Dadurch sind über die Jahre gewachsene Kooperationen und viele schöne Events entstanden, z.B. mit den Freiburger Lesbenfilmtagen, der Rosa Hilfe Freiburg, dem Checkpoint Aidshilfe Freiburg, QueerAmnesty, TransAll, den Rosekids und der Bunten Jugend.
Die SFF wird komplett von ehrenamtlichen Mitarbeitenden getragen. Diese sichten vorab sehr viele Filme, und stellen mit viel Liebe und Diskussion das Programm der Filmwoche zusammen.
Dann werden die Filme aus aller Welt eingekauft und teilweise werden extra für Freiburg deutsche Untertitel von uns angefertigt. Für die Bewerbung des Festivals werden Plakate, Flyer, ein Programmheft entworfen und die Website sowie Social Media betreut.
Zu dem Festival werden Sonderveranstaltungen organisiert und Gäste eingeladen und betreut. Und dann müssen natürlich noch die Karten abgerissen und die Stimmzettel vor jeder Vorstellung erklärt werden.
Finanziert wird die SFF durch die institutionelle Förderung des Kulturamtes der Stadt Freiburg im Breisgau, sowie von Sponsor*innen, durch Eintrittserlöse und Spenden. Zusätzlich erhalten wir über Queerscope e.V. teilweise Förderungen des Bundes auf Antragsbasis.
Auch wenn das Team derzeit fast nur aus cis-Männern besteht, würden wir uns sehr freuen unser Spektrum zu erweitern: queer oder non-binary, jung oder alt, People of Colour – wir freuen über jede*n, damit unser Team so bunt und vielfältig wie unser Festival wird.
Ins Leben gerufen wurde die SFF 1985 von der damaligen Vorgängerin der Rosa Hilfe Freiburg e.V.. Ziel der Aktionsgruppe Rosa Telefon war es, schwulen Filmen zu einem Publikum zu verhelfen, die Mitte der 1980er in klassischen Kinos kaum eine Chance hatten. 1984 war bereits eine entsprechende Veranstaltung in Würzburg auf den Weg gebracht worden, die heute nicht mehr besteht. Das erste schwule Filmfest der Welt fand bereits 1977 in San Francisco statt. Das älteste noch bestehende Filmfestival in Europa kommt aus Ljubljana/Slowenien.
1996 wurde für den Akademischen Filmclub an der Universität Freiburg e.V. eine „LesBiSchwule“ Filmreihe zusammengestellt. 1997 wurde die Schwule Filmwoche Freiburg in einen eingetragenen Verein überführt. Im gleichen Jahr setzten die Organisatoren mit La Mediterranée erstmals einen Schwerpunkt (Focus). Diese Idee griffen andere, zum Teil große schwule Filmfeste später ebenfalls auf. Zudem erregte diese Filmwoche das Interesse überregionaler Medien (3sat, Südwestrundfunk), welche darauf aus Freiburg berichteten.
Eine Ausstellung wurde in einzelnen Jahren parallel zur Filmwoche im Kunstraum der freien künstlergruppe freiburg im Alten Wiehrebahnhof gezeigt.
Festival-Ort war bis zum Jahr 2000 das Kommunale Kino im Alten Wiehrebahnhof mit knapp 100 Sitzplätzen. Aus Platzgründen ist die SFF 2001 ins Kino Kandelhof mit 200 Plätzen umgezogen.
Seit der 24. SFF 2008 werden die gezeigten Filme von den Besucher*innen durch Stimmzettel bewertet. Die Siegerfilme erhalten einen (bis dato undotierten) Publikumspreis.
2009 feierte die SFF ihr 25-jähriges Jubiläum mit einem erweiterten Rahmenprogramm und einer Reihe von Vorfilmen.
Zum 30. Geburtstag veranstaltete das Team eine Jubiläumsgala mit Gästen aus Politik und Kreativwirtschaft, moderiert von Musik-Kabarettist Holger Edmaier.
Seit 2018 finden regelmäßig zur Filmwoche Ausstellungen statt mit befreundeten Künstler:Innen, die teilweise auch das Motiv zum Plakat und Programmheft beitragen haben.
Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Filmwoche 2020 wenige Tage vor Beginn abgesagt werden. Die fertig geplante Filmwoche sollte dann im Hebst nachgeholt werden – doch auch dieser Termin fiel ins Wasser.
Dafür bekamen wir die Chance im Jahr 2021 gleich zwei Filmwochen zu veranstalten: zum ersten Mal gab es eine Open-Air Filmwoche im Schwarzen Kloster und dann im Herbst eine Special Edition über ein verlängertes Wochenende.
Das 40te Jubiläum der Filmwoche wird 2024 prächtig gefeiert. Mit einem Countdown finden von Januar bis April Sondervorstellungen im Kino Harmonie statt unter dem Motto „4 aus 40 – 4 schwule Filme aus 4 Jahrzehnten“.
Grussworte in Form von Videobotschaften erreichen uns von Mitkämper:Innen aus Freiburg und aus aller Welt, Medienschaffende und sogar aus der hohen Politik.
Neben einer Ausstellung der Filmplakate der vergangenen Jahre wird die Feier-Filmwoche eröffnet mit einem Grand Opening, moderiert von der unvergleichlichen Lilo Wanders.
Langfilme
Website
Presse
Social Media
Gäste
Kurzfilme
kulturelles Beiprogramm
Presse
Social Media
Technik
kulturelles Beiprogramm
Gäste
Kurzfilme
kulturelles Beiprogramm
Programmheft, Flyer, Plakate
Kurzfilme
kulturelles Beiprogramm
Vorstand
Organisation
Finanzen
Programmheft, Flyer, Plakate
Vorstand
Organisation
Langfilme
kulturelles Beiprogramm
Programmheft, Flyer, Plakate
Vorstand
Organisation
Finanzen
Langfilme
Organisation
Langfilme
Website/Technik